Das ESSE Seminar, das im Oktober 2017 in Budapest, Ungarn, stattfand, stellte eine mit Freude erwartete Fortführung der neuen Reise dar, die für Pädagogen und andere Teilnehmer aus allen Sparten des Lebens im Februar 2017 begonnen hatte und von dem Wunsch motiviert war, sich in die Erforschung des eigenen Selbst zu vertiefen. An diesem Wochenende konzentrierten wir uns auf folgende Schlüssel-Themen: Die Menschlichen Werte in Relation zur menschlichen Persönlichkeit, Evaluation und Selbst-Evaluation, wie wichtig es ist, ein Vorbild zu sein. Ein weiteres Thema war die Pädagogik der ganzheitlichen Erziehung. Obgleich nur eine Handvoll der ca. 20 Teilnehmenden professionelle Pädagogen waren, boten doch die verschiedenen Vorträge, die Petra v. Kalinowski (DE) und Marianne Meyer (DK) hielten, für alle, die nach Mitteln und Wegen suchen, ihre eigene Persönlichkeitsstruktur und die Mechanismen des täglichen Lebens besser zu verstehen, wertvolle Informationen und Anregungen. Es ist beachtenswert, dass zusätzlich zu den Teilnehmenden an Modul 1, die sich für das Seminar angemeldet hatten, auch „Ehemalige“, die bereits einige der Kurse absolviert hatten, dieses Seminar erneut besuchten, aus der Einsicht heraus, dass eine Auffrischung ihrer bereits erworbenen Kenntnisse das perfekte Instrument ist, um ihre Begeisterung und ihre Beharrlichkeit, ihr eigenes Leben zu meistern, neu zu beleben.

Auf Wunsch der Teilnehmenden enthielt das laufende Seminar eine große Anzahl von Workshops und Gruppendiskussionen, die sich als das perfekte Mittel erwiesen, den von den Rednerinnen vorgetragenen theoretischen Prinzipien im eigenen Alltag nachzuspüren und sich gegenseitig durch persönliche, praxisnahe Beispiele zu inspirieren.

Wie aus den Rückmeldungen, die wir am Ende des Seminars erhielten, hervorging, empfanden die Teilnehmenden sowohl die Vorträge als auch die Workshops als sehr hilfreich. Viele der Teilnehmenden brachten zum Ausdruck, dass die Vorträge sie von Neuem dazu inspirierten, mit ihren Aktivitäten zur Selbsterkenntnis fortzufahren, sich über das Leben hervorragender Persönlichkeiten, welche bei ihrer dem Wohl der Gesellschaft dienenden Arbeit in vorbildlicher Weise die Menschlichen Werte anwendeten, kundig zu machen, und sich bei der Überwindung der Hindernisse, die sich ihnen in den Weg stellen, in Beharrlichkeit und Mut zu üben. Einige der Teilnehmenden fühlten sich sogar dazu motiviert, ein eigenes Selbsterkenntnis-Tagebuch zu führen, um sich ein transparentes Bild ihrer täglichen Gewohnheiten zu machen, die sie genau anschauen und bessern wollen.

Die Teilnehmenden brachten den Wunsch zum Ausdruck, das Training so bald wie möglich  mit Modul 2b fortzuführen.

 

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